Spuren aus der Vergangenheit Nach diesem Beleg ist die Ortsgruppe Cottbus 1919 gegründet worden. Entsprechend juristischer Prinzipien gilt als Gründungdatum der 01.01.1919. Somit kann der Verein auf ein 98 - jähriges Bestehen verweisen. |
Erich Rüdiger [Namensnennung noch erlaubt???] erinnert sich
Anfangs lautete der Name des Vereins:
"Deutscher Schäferhundverein Cottbus und Umgebung"
Zu den Gründungsmitgliedern zählten: Herr Robert Handreke Kolkwitz, Berliner Str. ; Herr Hugo Felsch Cottbus, Berliner Str. ; Herr Fidelius Cottbus, Roß Str. [Namensnennung und Anschrift erlaubt???]
Der Ausbildungsplatz lag damals am Schützenhaus in Cottbus. Jeden Sonntagvormittag und Mittwochnachmittag war Ausbildung und am 1. Sonnabend im Monat fand die Ortsgruppenversammlung statt. Im Mittelpunkt der Tätigkeit des Vereins standen die Leistungsbereitschaft und Zucht. Von Mitte 1944 bis 1946 ruhte die Vereinstätigkeit. Erst Mitte 1946 wurde auf Initiative von Herrn Handreke [Namensnennung erlaubt???] die Tätigkeit wieder aufgenommen. Die Ausbildung erfolgte auf einem Platz in Kolkwitz, bei Jurisch. [Namensnennung erlaubt???] Monatlich wurden Ortsgruppenversammlungen in der Gaststätte "Deutsches Haus" in Cottbus durchgeführt. In der Zeit von 1957 bis 1960 wurde der Verein durch die Gesellschaft für Sport und Technik (GST), Sparte > Tiersportarten < übernommen. Ab 1960 wurde ein eigenständiger Verein als Sektion Dienst- und Gebrauchshunde gebildet. Erich Rüdiger, heute 70-jährig und noch aktiv im Hundesport tätig, wurde mit seinem Hund Ramsau [Daten müssen aktualisiert werden!!!] 1961 und 1962 1. aus dem Bezirk Cottbus bei der DDR Meisterschaft. 1960 belegte er in Karl-Marx-Stadt von 50 Startern den 11. Platz. 1961 belegte er in Potsdam von 50 Startern den 4. Platz.
Ein Rückblick von Horst Gawellek [? Namensschreibung überprüfen! und Darf er genannt werden???] Zu den ersten Aufgaben nach der Wende gehörte es, die rechtliche Stellung zu klären und ein neues Übungs- und Ausbildungsgelände zu finden. Auf Antrag der Ortsgruppe wurde die Zugehörigkeit zum Verein für Deutsche Schäferhunde (SV) e.V. mit Rechtssitz Augsburg mit dem Datum 30.03.1990 anerkannt. Mit Unterstützung der Gemeinde Kolkwitz konnte eine geeignete Fläche von ca. 30.000 m² für die Ortsgruppe gefunden werden. Nach Einordnung in den Flächennutzungsplan wurde ein entsprechender Pachtvertrag mit dem Eigentümer Herr Herrmann Klauk [darf der Name genannt werden???] am 12.02.1992 abgeschlossen. Die juristischen Schritte zur Eintragung in das Vereinsregister wurden erfolgreich absolviert und der Nachweis der Gemeinnützigkeit erbracht. |
Vom Neuanfang: | |
Aber wieviel Arbeit noch erforderlich ist, wusste zu diesem Zeitpunkt noch keiner. Bevor überhaupt an eine Ausbildung zu denken war, musste der Platz eingeebnet werden. Der Umfang der Arbeit war so groß, dass allein guter Wille und hochgekrempelte Ärmel nicht ausreichten, diese Erdmassen zu bewegen. Aber Organisationstalent und Engagement der Mitglieder verleihen ja mitunter "Flügel". | |
Ein Vereinshaus wurde, unter Verwendung von Raumzellen, errichtet und ausgebaut. |
In einer Vielzahl von Arbeitseinsätzen und unzähligen Stunden freiwilliger Arbeit haben die Mitglieder der Ortsgruppe schrittweise das Gelände hergerichtet und gestaltet. | |
Ob es das Planieren von Hand, das Ablesen von Glasscherben und Steinen oder das Pflanzen einer Hecke war, kaum einer hat sich ausgeschlossen. | |
Auch der Eingangsbereich wurde erneuert. Ein robustes Tor sorgt für die erforderliche Ordnung und Sicherheit. Der Vorplatz des Vereinshauses nimmt langsam Gestalt an. |
Unter Verwendung natürlichen Materials wurde eine Abgrenzung zum Nachbargrundstück hergestellt. | |
Auch die Jugendlichen der Ortsgruppe haben während des ersten Jugendcamps 2000 mit großem Eifer an der Verschönerung des Geländes gearbeitet. | |
Ist der Umfang der Arbeiten auch noch so groß, die Mitglieder der Ortsgruppe haben "Berge versetzt". |