Die älteste Hundesportart überhaupt...
früher nannte man es Schutzhundesport - heute soll es "netter" klingen mit dem Begriff Gebrauchshundesport.
Vorwort:
... ist meiner Meinung nach die Krönung des IGP-Hundesports. Die Faszination dieser Ausbildungsebene liegt daran, dass ein Mensch einen Hund, der hier sein eigentliches Verhalten im Verbellen und Beißen auslebt zu kontrollieren / beherrschen. Und in dieser Kombination (Herr & Hund) den „Feind“ (Helfer) zu bekämpfen. Aber trotz meiner Begeisterung für den Schutzhundesport ziehe ich den Hut vor allen Hundesportfreunden, die mit Ihren Hunden fleißig trainieren, um weiter zu kommen.
Da spielt es keine Rolle, in welcher Ausbildung (da gibt es viele, spontan fallen mir ein: Rettungshunde, Begleithunde, Dog Dance, Schlittenhunde, Leistungshüten, Dog Frisbee, Blindenhunde, und und und ....) ihr fahrt! Macht weiter so und habt viel Spaß!
Der Schutzhundesport:
Diese besondere Zielrichtung der Ausbildung ist stellenweise schwer & mühsam. Deshalb spielt das Umfeld eine große Rolle, denn mit dem richtigen Team ist es auch oft witzig. Im VDH gibt es in der IGP drei verschiedene Abrichte Kennzeichen.
Aufbauarbeit beim Sport-Schutzdienst:
Der Helfer beginnt die Ausbildung durch Spiel mit dem Hund. Meist mit einem Spielzeug wie Lappen oder Beißwurst. Durch Bewegungen des Helfers wird der Beutetrieb des Hundes angesprochen. Der Hund sollte hier (wie beim Spiel mit einem Ball) lernen, das Spielzeug zu tragen und festzuhalten. Wenn der Hund "seine Beute" festhält, wird mit ihm noch einmal darum gerungen. Wobei man Ihn hier wieder gewinnen lassen sollte. Im Laufe der Ausbildung werden dann höhere Ansprüche an den Hund gestellt. Der Hund wird an verschieden Belastungen herangeführt. Die bis dahin erlernten Gehorsamsübungen sind hier besonders gefordert.
Na? Interesse geweckt? Dann melde dich über unser Kontaktformular an und wir vereinbaren einen Termin zum Schnuppern.